Chirurgischer Eingriff: Totale Hüftprothese (THP)

Chirurgischer Eingriff

Der chirurgische Eingriff stellt einen entscheidenden Schritt bei der Behandlung vieler Erkrankungen dar. Dank medizinischer und technologischer Fortschritte bieten wir maßgeschneiderte und sichere Lösungen, um den individuellen Bedürfnissen jedes Patienten gerecht zu werden.

Ziele des chirurgischen Eingriffs

  • Linderung anhaltender Hüftschmerzen.
  • Wiederherstellung der Beweglichkeit und Gelenkfunktion.
  • Ermöglichung der uneingeschränkten Ausübung alltäglicher Aktivitäten.
  • Korrektur von Fehlbildungen oder Gelenkinstabilitäten.

Vorteile der chirurgischen Eingriffe in unserem Krankenhaus

  • Moderne Ausstattung für optimale Ergebnisse.
  • Minimalinvasive Techniken für eine schnelle Genesung.
  • Expertise hochqualifizierter Chirurgen.
  • Patientenorientierter Ansatz für maximalen Komfort.

Chirurgischer Eingriff: Totale Hüftprothese (THP)

Hauptindikationen für eine totale Hüftprothese (THP)

  • Hüftarthrose (Coxarthrose).
  • Schenkelhalsfrakturen.
  • Rheumatoide Arthritis oder andere entzündliche Arthritiden.
  • Osteonekrose des Femurkopfes.
  • Dysplasien oder angeborene Fehlbildungen der Hüfte.

Ablauf des chirurgischen Eingriffs

Vor dem Eingriff

  • Durchführung einer umfassenden präoperativen Untersuchung: Bluttests, Röntgenaufnahmen und anästhesiologische Bewertung.
  • Beratungsgespräch mit dem Chirurgen zur Auswahl der geeigneten Prothese für den Patienten.
  • Vorbereitung des Patienten durch Kräftigungsübungen und Hygienemaßnahmen (antiseptische Dusche, Anpassung der Medikation).

Chirurgische Technik

  • Anästhesie: Peridural oder Allgemeinanästhesie je nach Patientenpräferenz und medizinischem Bedarf.
  • Schnittführung: Zugang zum Hüftgelenk über anterioren, lateralen oder posterioren Zugang.
  • Entfernung der geschädigten Teile: Entfernung des Femurkopfs und arthrotischer Bereiche des Acetabulums.
  • Implantation der Prothese: Fixierung der Komponenten (Femurschaft, Acetabulum-Kappe) mit oder ohne Zement, je nach Fall.
  • Wundverschluss und Anlegen eines Kompressionsverbandes.

Postoperativ und Erholung

  • Durchschnittlicher Aufenthalt von 2 bis 4 Tagen.
  • Überwachung der Vitalzeichen und möglicher Komplikationen (Infektionen, Thrombosen).
  • Frühe Mobilisation bereits am Operationstag zur Vorbeugung von Komplikationen und Förderung der Genesung.
  • Individuelles Physiotherapieprogramm zur Kräftigung der Muskulatur und zum Wiedererlernen der Bewegungsabläufe.
  • Regelmäßige Kontrolluntersuchungen zur Beurteilung des Heilungsverlaufs.
  • Röntgenaufnahmen zur Überprüfung der Prothesenintegration und zum Ausschluss von Komplikationen.

Erwartete Ergebnisse

  • Verschwinden oder deutliche Reduktion der Schmerzen.
  • Verbesserung der Beweglichkeit und Gelenkfunktion.
  • Langlebigkeit der Prothese, geschätzt auf 15-20 Jahre bei sachgemäßem Gebrauch.

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