Präoperative Untersuchung: Ein entscheidender Schritt vor einem chirurgischen Eingriff


Präoperative Untersuchung: Ein entscheidender Schritt vor der totalen Hüftprothese (THP)

  • Bestätigung der Notwendigkeit und Indikationen für die totale Hüftprothese.
  • Ganzheitliche Vorbereitung des Patienten – körperlich, mental und organisatorisch.

Schritte der präoperativen Untersuchung

Ärztliche und orthopädische Untersuchung

  • Analyse der Symptome des Patienten: Schmerzen, Beweglichkeit, Instabilität.
  • Bewertung der Krankengeschichte und bisheriger Behandlungen.
  • Überprüfung der funktionellen Beeinträchtigung im Alltag.

Klinische Untersuchungen

  • Messung des Bewegungsausmaßes der Hüfte.
  • Erkennung schmerzhafter oder empfindlicher Bereiche.
  • Überprüfung der Gelenkstabilität und eventueller Deformationen.

Bildgebende Verfahren

  • Röntgenaufnahmen: Zur Beurteilung von Knochen und Gelenkknorpel.
  • MRT oder CT: Für eine detaillierte Darstellung von Weichteilen und Bandstrukturen, falls erforderlich.
  • Analyse der Frontal- und Rotationsachse des Beins: Zur optimalen Anpassung der Prothese.

Präanästhesiologische Beurteilung

  • Umfassendes Blutbild: Überprüfung von Entzündungsmarkern, Nierenfunktion usw.
  • Herzuntersuchung: EKG zur Beurteilung der Herzgesundheit.
  • Lungenfunktionstest: Zum Erkennen möglicher Lungeninsuffizienzen.
  • Erfassung von Allergien oder Kontraindikationen.

Körperliche und mentale Vorbereitung

  • Präoperatives Physiotherapieprogramm: Übungen zur Kräftigung der Muskulatur rund um die Hüfte und zur Förderung der postoperativen Genesung.
  • Erklärung des Ablaufs der Operation: Reduzierung von Ängsten durch klare Informationen über den Eingriff.

Anästhesiologische Konsultation

  • Besprechung der verfügbaren Anästhesieverfahren: Allgemeinanästhesie oder Regionalanästhesie.
  • Überprüfung von Kontraindikationen und Anpassung der Medikation.

Empfehlungen vor dem Eingriff

  • Anpassung des Wohnumfelds: Installation von Hilfsmitteln (Haltegriffe, erhöhte Sitzgelegenheiten).
  • Absetzen bestimmter Medikamente: Wie Antikoagulanzien, in Absprache mit dem Arzt.
  • Management von Begleiterkrankungen: Kontrolle von Diabetes, Bluthochdruck oder anderen Erkrankungen.
  • Rauchen und Alkohol: Empfehlung zum Verzicht zur besseren Wundheilung und Risikominimierung.
  • Management von Begleiterkrankungen: Kontrolle des Blutzuckerspiegels, Blutdrucks usw.
  • Rauchstopp zur Minimierung von Atemwegsrisiken und zur Verbesserung der Wundheilung.
  • Beantwortung von Fragen und Bedenken des Patienten.
  • Detaillierte Information über den Ablauf des Eingriffs und die Erholungsphase.

Erwartete Ergebnisse nach einer umfassenden Untersuchung

  • Maximale Sicherheit des chirurgischen Eingriffs.
  • Individuelle Planung der Prothese und der Operationstechniken.
  • Reduktion postoperativer Komplikationen durch umfassende Bewertung.

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